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Forum am Dom
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HEUTE: WinterWärme

Einfach etwas Gutes für Körper und Seele.

Frieden

Gott der Freien, wir verpflichten unsere Herzen und Leben heute der Sache der gesamten freien Menschheit.


Künstler: Mika Springwald

Aktuell | Ausstellung


Himmelskönigin_Sybille Hermanns 2004

"HIMMELSKÖNIGIN"
Präsentation im Forum am Dom
Sybille Hermanns

"Sei gegrüßt, du Königin des Himmels“
Maria – die Verbindung von Himmel und Erde
Einen inneren Raum der Kontemplation erfahrbar machen

Maria und die Farbe Blau

Die Farbe Blau steht symbolisch für Maria. Sie steht für die Farbe des schützenden Marienmantels und für das Zeichen der Himmelskönigin. Blau gilt in der christlichen Symbolik als die himmlische Farbe. Aber auch als Meeresfarbe werden unbegrenzte Ferne und Tiefe mit ihr assoziiert. So trägt Blau den Archetypus des Himmels als auch den des Meeres in sich - es vereint die "höchsten Himmel" und den "tiefsten Grund“. Das Bild umfasst diese beiden Pole bzw. möchte die Polarität von oben und unten, von Transzendenz und Immanenz, von Himmel und Erde in ihrer Gesamtheit ausdrücken.

Bildbetrachtung – Meditativer Farbraum

Das Bild ist monochrom angelegt und arbeitet über die Kraft der Farbflächen in den Raum hinein. Vor Ihnen erscheinen monochrome Farbflächen mit übereinander gelagerten Farbschichten und Farbabstufungen. Da der Blick keinen direkten Anhaltspunkt hat und er allein die Farbe Blau und etwas Weiß vor Augen hat, bedarf es einer Zeit der Betrachtung, damit das Bild sich entfalten kann. Dies beinhaltet eine gewisse Haltung der Kontemplation. Die Farbe Blau kann ein Erleben von Qualitäten wie „umfangend, schützend, weit, klar, kraftvoll, ruhig, tief und unendlich“ ermöglichen. So kann über die Farbe Maria symbolisch, als ein in sich erlebter, spiritueller Raum erfahrbar werden.

Lassen Sie das Bild einfach ein paar Minuten auf sich wirken. Atmen Sie sanft und tief ein. Vielleicht fühlen Sie sich danach ruhiger und gestärkt.

Die "HIMMELSKÖNIGIN" ist in der Advents- und Weihnachtszeit 2020 im Forum am Dom zu sehen.


Würde so [sichtbar]
Ausstellung und interaktive Sommeraktion im Forum am Dom
Königliche Skulpturen von Ralf Knoblauch, Diakon und Holzbildhauer, Bonn
02.07. - 03.09.2022

Das Thema „Menschenwürde“ ist ein universales und höchst aktuelles Thema, nicht zuletzt aufgrund des Ukrainekrieges.
"Wie viel Würde kommt jedem Menschen zu – von Gott, von sich, von anderen und wie viel bleibt im Verborgenen?“ Mit diesen Fragen wird Ralf Knoblauch, Diakon und Holzbildhauer, in seiner pastoralen Arbeit in sozialen Brennpunkten Bonns immer wieder konfrontiert. Er schnitzt verschiedenste Königsfiguren aus alten Eichenstämmen: Kleine oder große, dunkle oder helle Königinnen und Könige mit oder ohne Krone – sie alle stehen für die Vielfalt der Menschen und die königliche Würde, die jeder und jedem Einzelnen zukommt. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, so heißt es im Grundgesetz. Und doch wird die Würde angetastet, übersehen, vergessen, geleugnet, ignoriert, mit Füßen getreten. Die Figuren von Ralf Knoblauch sind leise, manchmal unscheinbar, bisweilen tragen sie die Krone in der Hand oder sie liegt ihnen zu Füßen. Die Würde kommt nicht laut und machtvoll daher, sondern unaufdringlich und bescheiden. Diese Königinnen und Könige brauchen keine Insignien der Macht. Ihr Reichtum liegt in ihrer Berührbarkeit.
Das Forum am Dom will mit seinem Projekt „Würde so sichtbar“ ganz bewusst aufmerksam machen auf diesen kostbaren und zugleich so zerbrechlichen Schatz der Würde des Menschen und das Thema in unterschiedlichen Facetten beleuchten. Seit Anfang Juli sind daher noch bis Ende August einige der Königsfiguren von Ralf Knoblauch als Ausstellung im Forum am Dom zu sehen.
Begleitend zur Ausstellung gibt es eine interaktive Sommeraktion mit verschiedensten Give-aways vor den Türen des Forums: Die „AnsprechBar mit König*in“. Jeden Samstag zur Marktzeit stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forums am Dom mit einer Königin oder einem König vor der Tür, führen und laden in die Ausstellung ein und sind, wie sie heißen: ansprechbar – vor allem für das Thema der Ausstellung.
Forum am Dom | Domhof 12 | 49074 Osnabrück
Öffnungszeiten: Di – So | 10:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei | barrierefrei
www.forum-am-dom.de
Veranstalter: Forum am Dom


Gestaltung: Mika Springwald | Foto. Stefanie Jegliczka
Gestaltung: Mika Springwald | Foto. Stefanie Jegliczka

streetartbibel
Ausstellung Forum am Dom
Streetart-Künstler Mika Springwald
24.06. - 15.07.2020 (geändert)

Verkehrsschilder im öffentlichen Raum? Nichts Ungewöhnliches. Verkehrsschilder als Orientierung und Inspiration in einer Bibel dagegen schon. Der Streetart-Künstler Mika Springwald hat die neue Jugendbibel des Herder-Verlags mit Straßenschildern in Streetartkunst gestaltet. Die Installation streetartbibel inspiriert ab 14. März 2020 mit Straßenschildern Passanten zu einem kurzen Stopp; outdoor für Passanten auf dem Domhof in Osnabrück und indoor im Forum am Dom.
Aufgrund der geltenden Vorgaben musste die Installation auf dem Domhof im März abgebaut werden.

Die indoor-Ausstellung kann ab 24.06. wieder besucht werden.

Herausgegeben hat die neue Jugendbibel WIR ERZÄHLEN DIE BIBEL der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Aktion auf dem Domhof
Sa 14.03. | 11:00 - 14:00 Uhr

Veranstalter: Forum am Dom

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Foto: Sebastian Olschewski

Mitten im Alltag | Momentaufnahmen
Fotoausstellung zum Leben der Netter Schwestern
Fotografien von Sebastian Olschewski zum 100jährigen Jubiläum der Missionsschwestern vom heiligen Namen Mariens
30.01. - 23.02.

Veranstalter: Kloster Nette mit Sebastian Olschewski



Bild: Ursula Roggow | Weil Augen dich ansehen (2019)

>Weil Augen dich ansehen<
Eine Ausstellung inspiriert durch ein Gedicht von Hilde Domin
mit Werken aus der Kunstwerkstatt am Gertrudenring
18.10. - 10.11.2019 | VERLÄNGERT bis 19.11.19

"Es gibt dich - weil Augen dich wollen - dich ansehen und sagen - dass es dich gibt" schrieb die Lyrikerin und Jüdin Hilde Domin, die vor dem Naziterror in die Dominikanische Republik floh. Sie selbst bezeichnete sich als gläubigen Menschen und das Schreiben war für sie seelische Befreiung.
Ausgehend von dem Gedicht "Es gibt dich" haben 13 Künstlerinnen aus der Kunstwerkstatt am Gertrudenring ihre Deutung der Erfahrungen von Hilde Domin ausdrucksstark umgesetzt. Entstanden sind einzigartige und berührende Werke, die von Begegnung, Beziehung, Wertschätzung und Haltgeben erzählen.

Die Künsterlinnen:
Ingrid Deventer, Ulrike Henkel, Monika Hoffmann, Christina Kallweit, Renate Kolodziej, Claudia Lange, Monika Löcken, Eva Oetken, Annette Pfannkuchen, Hedwig Pohlgeers, Ursula Roggow, Jutta Schröder, Ivana Zikova-Klippel

Eröffnung: 17.10. | 19:30 Uhr

Begrüßung: Weihbischof Johannes Wübbe
Einführung: Kunsttherapeutin Dr. Katja Watermann | Krankenhausseelsorger Reiner Averdiek-Bolwin, AMEOS Klinikum Osnabrück
Rundgang durch die Ausstellung: Teilnehmerinnen aus der „Kunstwerkstatt am Gertrudenring“
Musik: Anja Breer, Gemeindereferentin | Herbert Weßling, Buchdrucker

Flyer



Fotografie: Richard Otten-Wagener

... leise Töne für die Augen | Musizierende Hände
Fotografien von Richard Otten-Wagener
28.08. - 03.09.2019 | Reprise zur Kulturnacht KLANG
08.05. - 02.06.2019 | VERLÄNGERT bis 16.06.!

Die Ausstellung von Richard Otten-Wagener zeigt fotografische Nahaufnahmen musizierender Hände. Dabei werden die Hände, scheinbar so selbstverständliche, alltägliche Werkzeuge des Menschen in den Fokus des Betrachters gesetzt. Sie sind künstlerisches Ausdrucksmittel des Einzelnen und erfahren durch den Blick des Fotografen eine neue Eigenständigkeit und Würdigung. Gleichzeitig zeigen sie in ihren Falten, Linien und Fingerhaltungen den Charakter und die große Vielfalt der Persönlichkeiten.

Ausstellungseröffnung: Di 07.05.19 | 19:30 Uhr

Mit: Richard Otten-Wagener
Volker Simoneit (Piano)

www.otten-wagener.de

Richard Otten-Wagener

geb. 1960 in Lingen , Emsland
1980 Abitur
1980-81 Freiwilliges Soziales Jahr in Osnabrück
1981- 86 Studium der Sonderpädagogik in Hamburg und Oldenburg
1986-88 Lehramtsanwärter in Osnabrück
seit 1988 Förderschullehrer in Osnabrück
2005 Weinstube Joducus, Osnabrück „Bei Licht besehen“
2007 Forsthaus Oesede „Das leise Spiel der Dinge“

2007 Asklepios Klinik Hamburg-Harburg
2008 Stadt-Apotheke in Bad Laasphe
2008 Kath. Familien-Bildungsstätte Osnabrück

2010 Zentrum für Gehörlosenkultur e.V. Dortmund
2012 Bischofs Hof Hilter „Offene Bücher….Gedanken loslassen“
2014 Stadtbibliothek Osnabrück „Offene Bücher…Gedanken loslassen“
2017 Kath. Familien-Bildungsstätte Osnabrück „Sinnbilder“



Foto: Christoph Lang

Weltreligionen - Weltfrieden - Weltethos
17.10. - 11.11.2018

Nach dem internationalen Weltfriedenstreffen, das im September 2017 in Münster und Osnabrück stattfand, möchten wir in diesem Jahr mit der Ausstellung „Weltreligionen - Weltfrieden - Weltethos“ einen weiteren Akzent im Dialog der Religionen setzen. Die Ausstellung möchte Sie einladen, die faszinierende Welt der Religionen und deren ethische Botschaften kennenzulernen. Dazu werden die acht großen Weltreligionen vorgestellt: Hinduismus, die Religionen Chinas, Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam, Sikhismus und Bahaitum. Im Friedensapell, den die Religionsvertreter*innen in Osnabrück im September 2017 verabschiedet haben, verpflichten Sie sich, auf Wegen des Friedens weiterzugehen. Wenn Menschen friedlich zusammenleben wollen, sind sie auf gemeinsame ethische Werte angewiesen. Solche Werte finden sich in allen großen religiösen und philosophischen Traditionen der Menschheit. Die Vision eines globalen Bewusstseinswandels im Ethos entfaltet Hans Küng in seinem 1990 vorgelegten Buch „Projekt Weltethos“. Das Weltethos-Programm ist Schwerpunkt der Ausstellung, die dazu anregen will, Gemeinsamkeiten in den ethischen Überzeugungen zu entdecken und sie zur Basis gemeinsamen Handelns zu machen.

Ausstellungseröffnung: Di 16.10.18 | 19:30 Uhr | Forum am Dom
Ausstellung zum Entleihen:
  • Interessierte Gemeinden, Verbände, Schulen und Gruppen können die Ausstellung entleihen.
  • Infos und Organisatorisches:
  • Umfang der Ausstellung: 15 Roll-Ups, die leicht in einem Auto transportiert werden können; das Aufstellen dauert ca. 15 min.
  • Die Tafeln können eingesehen werden unter www.keb-os.de.
  • Die Ausstellung kann für max. 3 Wochen entliehen werden.
  • Kosten: 1 Woche 75 €, 2 Wochen 125 €, 3 Wochen 160 €.
  • Der Transport obliegt den Entleihern.
  • Weitere Infos und Terminbuchungen bei der KEB Osnabrück, Große Rosenstr. 18, 49074 Osnabrück Tel. 0541 35868-71,
Gemeinsam getrennte Wege gehen

Wieviel Einigkeit braucht Ethik ?
Impulsvortrag aus philosophisch-ethischer Perspektive und Statements aus verschiedenen Weltreligionen
Di 06.11. | 19:30 Uhr | Forum am Dom
Mit: Prof. Dr. Susanne Boshammer, Osnabrück Pfr.
Dr. Thomas Stühlmeyer
Ruth de Vries
Imam Ajdin Suljakovic
Iven Junge, Buddhistisches Diamantweg Zentrum Osnabrück
Kosten: 5 €

Ausstellung WELTEHOS


| Raum | Bild | von Eva Dankenbring
Eine ortsspezifische Rauminstallation | 22.08. – 29.08.18

Hunderte von Stoffstreifen hängt Eva Dankenbring in linearen Formationen von der Decke. Durch eine dreiteilige Bildschichtung formen die Streifen sich zu einem beweglichen, räumlichen Bild. Je nach Betrachterstandort verändert sich das großformatige Raumbild.

Die Künstlerin:
Eva Dankenbring arbeitet als freischaffende Textilkünstlerin in Osnabrück. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit unerwarteten Zugängen zum textilen Werkstoff. Wiederkehrende Aspekte ihrer Arbeit sind die Linie, Transparenz, Bewegung und Schichtung.
Weitere Einblicke unter: www.eva-dankenbring.de

Während der Kulturnacht am 25.08.18 ist die Installation von 10 – 24 Uhr zu sehen.


Lebens.Raum Psalmen
Ein biblischer Akzent im Bistum Osnabrück und eine Ausstellung | 17.05. - 13.06.18

Nach den positiven Erfahrungen mit dem Buch Exodus im Zukunftsgespräch setzt das Bistum Osnabrück mit den Psalmen und der Ausstellung "Lebens.Raum Psalmen" einen neuen biblischen Akzent.

Ein Lebensraum sind die biblischen Psalmen wirklich: In ihnen hat unser ganzes Leben Platz: Höhen und Tiefen, Freude und Ärger, Jubel und Verzweiflung über Gott und die Menschen, Klage und Dank. Seit 3.000 Jahren beten Juden und Christen ihr Leben in die Psalmen hinein. Die existentiellen Texte sind vielfältig mit unserer Liturgie verbunden. Und sie sprechen Menschen an, die nicht in der Kirche verwurzelt sind. Kunst, Musik und Literatur zeugen davon.

Die Ausstellung "Lebens.Raum Psalmen" ermöglicht es, fünf Psalmenräume zu betreten und die eigene Lebens- und Glaubenserfahrung mit den Psalmen, mit Texten und Bildern von Künstlerinnen und Künstlern und mit anderen ins Gespräch zu bringen:

  • Sozial.Raum: Das Unrecht schreit zum Himmel, doch die Psalmen mahnen unermüdlich Recht und Gerechtigkeit für alle Menschen an. (Psalm 146)
  • Welten.Raum: Beim Blick ins Universum stellt sich die Frage nach Geborgenheit und Verantwortung angesichts von Gottes Schöpfung. (Psalm 104)
  • Frei.Raum: Eine Einladung, Vertrauen zu wagen und anderen Vertrauen zu ermöglichen. (Psalm 23)
  • Dunkel.Raum: Verzweiflung, Klage und selbst Flüche vor Gott sind erlaubt. (Psalm 88)
  • Klang.Raum: Eine Begegnung mit der jüdischen und christlichen Tradition des Psalmengesangs. (Psalm 84)

www.lebensraumpsalmen.de | Flyer - Lebens.Raum Psalmen


Kunst in der Polizei
Malerei und Skulpturen | 12.04. - 02.05.18

KUNST IN DER POLIZEI stellt in Niedersachsen den wohl einzigartigen Versuch dar, Bürgerinnen und Bürgern die persönliche Kreativität von Polizeibeamten öffentlich darzubringen. Denn Kunst und Polizei passen sehr wohl zusammen. Ein scheinbarer Gegensatz zwischen dem polizeilichen Berufsalltag und der Kreativität bei der künstlerischen Gestaltung ergibt ein Spannungsfeld, das in der Ausstellung zum Ausdruck kommt.

Ausstellungseröffnung

Mittwoch, 11.04.2018 | 19:30 Uhr
Mit: Polizeipräsident Bernhard Witthaut, Initiator Jochen de Groot, Holger Schonhoff
Begrüßung: Generalvikar Theo Paul

Flyer - Kunst in der Polizei | www.kunst-in-der-polizei.de


#beimir
Jugendkreuzweg in Graffiti-Kunst | 14.02.- 25.03.18

Künstlerische Umsetzung: Mika Springwald

Die Ausstellung #beimir entstand im Rahmen eines Kunstprojektes mit Jugendlichen. Künstlerisch umgesetzt wurden die sieben Bilder von Mika Springwald in Graffiti-Kunst und Stencil Art, einer Form von Straßenkunst. Die einzelnen Stationen des Ökumenischen Kreuzweges der Jugend zeigen Jesus mitten in der Alltagswelt junger Menschen - beinahe abgestellt vor einer U-Bahn-Station oder vor einem belebten Café.

Vor 2000 Jahren ging Jesus auf seinem Weg mit dem Kreuz. Er geht diesen Weg bis heute: mitten unter uns und mit uns zusammen. Er ist #beimir, in meinem Alltag. Mit seinem Weg kreuzt er meinen Weg durch das Leben. Davon erzählen die Bilder und Stationen des Kreuzwegs #beimir.

Jesus ist in unserer Welt, das sieht man ihm auch auf den Fotos des Kreuzwegs an. Je länger die Fotos wirken, umso mehr wird deutlich, dass Er darauf Teil von Alltagssituationen, Bildern unseres Lebens ist. Sein Passionsweg durchzieht sich in Stencils, in Objekten als Ausdruck der Kunstform Street Art. Sie ist Straßenkunst, sie ist prophetisch: ihr Ort ist der öffentliche Raum, sie platziert Botschaften, Zeichen, Kritik. Mit ihr wird Jesus an den realen Orten sichtbar. Ihre Ästhetik verdeutlicht, dass Gott erfahrbar, konkret und persönlich ist. Er ist in Jesus da, wo Leid entsteht, wo Menschen jetzt leiden, und Er setzt dem sein Kreuz als Zeichen der Liebe entgegen.

www.jugendkreuzweg-online.de


MENSCHEN? - HANDEL! | HIER und HEUTE?!
Plakatausstellung | 17.10. - 31.10.17

Die broken hearts Stiftung hat viermal einen Plakat-Designwettbewerb zum Thema „Menschenhandel / moderne Sklaverei in der heutigen Zeit in Deutschland“ durchgeführt. Insgesamt gibt es rund 200 Poster, die in Ausstellungen in ganz Deutschland gezeigt werden.

Die Stiftung will den Stimmlosen, die von Menschenhandel und Sklaverei im 21. Jahrhundert betroffen sind, eine Stimme geben. Zu diesem Zweck betreibt die Stiftung Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit und unterstützt bestehende Hilfsorganisationen in ihrer Arbeit.
Ziel der Stiftungsarbeit ist es, mehr Aufmerksamkeit für das Thema Sklaverei und Menschenhandel im 21. Jahrhundert zu wecken und eine erhöhte Sensibilität insbesondere im deutschsprachigen Raum zu schaffen.

Die Menschenrechtsorganisation SOLWODI (SOLidarity with WOmen in DIstress) wurde vor 30 Jahren von Schwester Dr. Lea Ackermann in Deutschland mit dem Ziel gegründet, Frauen zu helfen, die aus Zwang oder Armut zur Prostitution gezwungen wurden. SOLWODI ist bundesweit mit 18 Beratungsstellen und 8 Schutzwohnungen Anlaufstelle für ausländische Frauen, die von Menschenhandel, Prostitution, Sextourismus, Zwangsheirat, Gewalt und Ausbeutung betroffen sind.

Ausstellungseröffnung:

Mittwoch, 18.10.2017 | 18:00 Uhr
Mit: Schwester Dr. Lea Ackermann, Generalvikar Theo Paul, Martina Niermann, Katrin Lehmann u.a.

Veranstalter: SOLWODI Osnabrück

www.solwodi.de | www.brokenhearts.eu


Foto: Pro Asyl

Asyl ist Menschenrecht
Informationsausstellung zum Thema Flucht und Asyl | 29.09. - 15.10.2017

Krieg, Terror und die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage zwingen weltweit immer mehr Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Wie ist die Situation in den Kriegs- und Krisengebieten? Was geschieht entlang der Fluchtrouten? Und wie erleben die Menschen ihre Ankunft in Europa und speziell in Deutschland? Antworten darauf liefert die Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“.
In eindrucksvollen Bildern und auf informativen Tafeln führt die Ausstellung, die von der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl konzipiert wurde, den Betrachter von den verschiedenen Fluchtländern über Europa bis nach Deutschland. Sie macht greifbar, welchen Gefahren, Hindernissen und Restriktionen die schutzsuchenden Menschen auf diesem Weg begegnen. Darüber hinaus klärt sie über themenrelevante Ereignisse, politische Entwicklungen und asylrechtlichen Bestimmungen auf.

Ausstellungseröffnung:

Donnerstag, 28. September 2017 | 19:00 Uhr
„Weil Asyl ein Menschenrecht ist“
Begrüßung und Moderation: Diakon Dr. Gerrit Schulte, Vorsitzender des Caritasrates
Referent: Kai Weber, Geschäftsführer des Niedersächsischen Flüchtlingsrates e.V.

Veranstalter: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.

www.proasyl.de


HospizgeDANKE | 20 Jahre Stationäres Osnabrücker Hospiz
Bilderausstellung

23.08. - 17.09.2017 | verlängert bis 24.09.
Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag 10:00 -18:00 Uhr
Eröffnung:
Mittwoch, 23. August 2017, 18:00 Uhr

Wie mag der Alltag wohl in einem Hospiz aussehen?
Kann es überhaupt einen Alltag geben in dieser Lebenszeit der letzten Wochen und Monate?
Und was ist mit den Angehörigen?

Vielleicht haben Sie sich das auch schon manches Mal gefragt.

Das Osnabrücker Hospiz besteht in diesem Jahr seit 20 Jahren. Menschen haben eine wesentliche Zeit ihres Lebens dort verbracht - als Hospizgäste, als Zugehörige und Freunde, als Haupt- oder Ehrenamtliche.

In einer Bilderausstellung voller Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen möchten wir interessierten Besuchern einen Einblick in das Hospiz geben.
Zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Forums am Dom steht häufig eine haupt- oder ehrenamtliche HospizmitarbeiterIn vor Ort zur Verfügung für Fragen oder zum Austausch. Auf Wunsch werden auch Führungen durch die Ausstellung angeboten. Bitte melden Sie sich dann unter 0541 350 55 40 oder

Veranstalter: Forum am Dom

www.osnabruecker-hospiz.de


Menschen im Blick | 05.05. - 21.05.

Die Russlandhilfe "Eine Kuh für Marx" der Caritas Osnabrück unterstützt seit 19 Jahren die Arbeit der Caritas in Russland. Schwerpunkte sind das Wolga-Bistum, Sankt Petersburg, Kaliningrad und Sibirien. Unsere Partner konnten den Moskauer Fotografen Dmitry Markov gewinnen, um Menschen in den Blick zu nehmen, um die sich die Caritas in Russland besonders kümmert. Herausgekommen sind eindrucksvolle Fotos von Menschen unterschiedlichen Alters, in denen auch deren Lebensumstände in besonderer Weise eingefangen wurden. Wir freuen uns, bei der Eröffnung der Ausstellung sowohl Dmitry Markov als auch unsere russischen Kolleginnen, die Caritasdirektorinnen von Novosibirsk, Omsk und Wolgograd begrüßen zu können.

Veranstalter: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.

www.caritas-os.de



Foto: HEIMATSUCHER e.V.

Ausstellung 15.03. - 09.04.17

Jahrzehntelang haben Holocaust-Überlebende Schulklassen besucht. Damit sie nicht verstummen, erzählen die HEIMATSUCHER ihre Geschichten über das Leben vor, während und nach dem Holocaust weiter. So werden Schüler und Schülerinnen zu Experten und schließlich selbst zu Zweitzeugen. HEIMATSUCHER e.V. ist das Zweitzeugenprojekt in der deutschen Erinnerungskultur und Bildungslandschaft.
Die Ausstellung der Heimatsucher erzählt Geschichten der Schoah durch Zeitzeugenportraits, die der abstrakten Geschichte ein Gesicht geben. Über Identifikation und Mitgefühl wird diese persönlich bedeutsam: Die Lebensgeschichten beginnen in einer normalen Kindheit und Jugend. Der Auftrag des Friedensnobelpreisträgers Elie Wiesel „selbst Zeuge zu werden“ ist die Motivation der HEIMATSUCHER: Nicht wegsehen, sondern erinnern und bewahren. Zuhören und das Gesagte weitertragen, um nicht zu vergessen. Werde auch du Zeuge!

Angebote der Ausstellung: Zweitzeugengespräch für Schulklassen | Öffentliche Führungen | Gruppenführungen | Zeitzeugenabend mit Film und Podiumsdiskussion

Gefördert durch die Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung

Programm | download

Angebot für Schulklassen

Zweitzeugengespräch: In Schulklassenführungen (altersgerecht ab der 4. Klasse) wird über die Geschichten der Ausstellung sowie unsere Verantwortung im Heute diskutiert. Briefe an die Überlebenden machen deutlich, welche Gefühle und Gedanken das Gehörte angestoßen hat.
90 min | kostenfrei | Anmeldung für Schulklassen: 0541 318-282

Ausstellungseröffnung

Di 21.03.2017 | 19:30 Uhr
Forum am Dom
Mit: Generalvikar Theo Paul
Katharina Spirawski, HEIMATSUCHER
Band HI! SPENCER

Zweitzeugenabend mit Film und Podiumsdiskussion

Mi 05.04.17 | 19:30 Uhr | Forum am Dom

Öffentliche Führungen

Fr 24.03. | 18:00 Uhr
Di 04.04. | 19:30 Uhr
3 € pro Person

Gruppenführungen / Zweitzeugengespräch

für Studierende, Verbände, Gemeinden, Vereine.
40 € pro Gruppe

Rassismus ist ein aktuelles Problem in unserer Gesellschaft. Die Heimatsucher wollen mit ihrer Ausstellung gezielt junge Menschen gegen Rassismus stärken und sie zu aktiven Zweitzeugen machen. Die Ausstellung lädt dazu ein, Hannah, Rolf, Siegmund und viele weitere Überlebende der Schoah kennenzulernen. Wie geht es ihnen heute? Was haben sie erlebt? Was gibt ihnen Kraft und Zuversicht? Die Geschichten der Zeitzeugen zeigen eindrücklich, dass sich der Einsatz gegen rassistische Ideologien lohnt.

Kooperationspartner: Bistum Osnabrück, HEIMATSUCHER e.V., Jugendbildungsstätte Haus Maria Frieden, Arbeitsstelle Freiwilligendienste, CAJ, Forum am Dom

HEIMATSUCHER e.V. | www.heimatsucher.eu

Info und Anmeldung: 0541 318-280



Foto: Jugendhaus Düsseldorf

JESUS ART | 01.03. - 12.03.17
Künstlerische Gestaltung: Mika Springwald

Die Ausstellung „JESUS ART“ entstand im Rahmen eines Kunstprojektes mit Jugendlichen. Die künstlerische Umsetzung wurde von Mika Springwald in Graffiti-Kunst und Stencil Art gefertigt. Stencil Art steht als Street Art für die Unterbrechung des Alltäglichen und greift mit ihrer Platzierung, ihrer Gestalt, ihrem Inhalt Objekte, andere Inhalte oder Botschaften aus ihrem bisherigen oder eigentlichen Kontext heraus, verfremdet, pointiert und intensiviert sie. So werden sie zur Kunst, die von Jesus erzählt. Diese Bilder, die zugleich den Ökumenischen Jugendkreuzweg 2017 bilden, sind zu sehen vom 1. – 12. März 2017 im Forum am Dom.

Jugendkreuzweg online


Gezeichnetes Leben

Gezeichnetes Leben
Ausstellung

26.10. - 23.11.16

Als Bleistift- und Kohlezeichnungen hat die Französin Pauline Campion eindrucksvolle Bilder von Menschen am Ende ihres Lebens geschaffen. Entstanden in einem Brüsseler Altenheim ermöglichen die Kunstwerke einen eigenen Blick auf diese Welt und zeigen einen ganz leisen Umgang mit Endlichkeit, Alter und Gebrechen.

Die Ausstellungseröffnung ist am 26. Oktober 2016, um 18:00 Uhr.
Der Theologe und Leiter des Katholischen Büros Prof. Felix Bernard und Prof. Dr. Jörg Heckenkamp, 1. Vorsitzender des Osnabrücker Hospizvereins, werden zur Ausstellung sprechen.

www.osnabruecker-hospiz.de


7 Tage | Eva Dankenbring
Ausstellungsprojekt

15.10. - 21.10.16

Das Ausstellungsprojekt "7 Tage" thematisiert auf mehreren Ebenen den Begriff der Schöpfung. Mit alltäglichen Werkzeugen wie Scheren und Nadeln greifen die Besucher in den Entstehungsprozess zweier großformatiger, textiler Arbeiten ein. Über einen Zeitraum von sieben Tagen verwandeln sich die Flächen dieser raum- und zeitbezogenen, interaktiven Ausstellung.

Die Künstlerin:
Eva Dankenbring arbeitet als freischaffende Textilkünstlerin in Osnabrück. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit unerwarteten Zugängen zum textilen Werkstoff. Wiederkehrende Aspekte ihrer Arbeit sind die Linie, Transparenz, Bewegung und Schichtung. Weitere Einblicke unter: www.eva-dankenbring.de

Eva Dankenbring ist 7 Tage in der Ausstellung anwesend.

Beitrag zu 100 TAGE, EIN THEMA: www.100tagezeit.de


Shahid Alam – Zuflucht und Hoffnung Brückenschläge zum Dialog der Religionen
Vorschau
Ausstellung
23.08. - 29.09.16

Vom 23. August bis 29. September 2016 findet im Dom St. Petrus und im Forum am Dom eine Ausstellung kalligraphischer Werke des Künstlers Shahid Alam statt. Der Kalligraph nutzt die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten der arabischen Schrift, um prägnante Texte der drei großen Weltreligionen Islam, Judentum und Christentum ästhetisch ansprechend umzusetzen und den interkulturellen wie interreligiösen Austausch zu fördern. Dom und Forum wollen so zum Ort eines offenen Diskurses für einen friedvollen Umgang miteinander werden und dabei auch Flüchtlinge und Migranten zum Besuch einladen. Shahid Alam wird während der Projektdauer weitgehend anwesend sein und möchte mit den Besuchern über seine Arbeit und ihre Wirkung ins Gespräch kommen.

Shahid Alam wurde 1952 in Lahore/ Pakistan geboren und wuchs in einer Familie auf, in der über mehrere Generationen die Kunst der Kalligraphie gepflegt wurde. Im regelmäßigen Kalligraphie-Unterricht an der katholischen Schule der Franziskaner in Lahore verfeinerte er die früh erlernten Grundlagen und festigte seine besondere Wertschätzung der arabischen Schönschrift.
1973 kam Shahid Alam nach Deutschland und studierte Pädagogik, Kunst sowie Politik- und Europawissenschaften in Dortmund und Aachen. Über zwanzig Jahre war er als Lehrer an unterschiedlichen Schulen und Bildungseinrichtungen tätig. Seit 1996 arbeitet als freischaffender Künstler in Stolberg bei Aachen.
Die kulturelle und religiöse Vielfalt seiner Heimat vor dem Hintergrund der dortigen politischen und wirtschaftlichen Diskrepanzen haben das Leben und die Kunst Shahid Alams entscheidend geprägt. Aus der Spannung der Interkulturalität heraus erwuchs sein tiefgehendes Interesse an kulturpolitischen Grundfragen der Gesellschaft. In der Freiheit der europäischen Öffentlichkeit stellt er seine Kunst in den Dienst des interkulturellen und interreligiösen Dialogs und möchte durch die Ästhetik der arabischen Schriftkultur Wege des gegenseitigen Verständnisses ebnen.

Veranstalter: Diözesanmuseum Osnabrück, Seelsorgeamt

www.shahid-alam.de


Fotografie: Valérie Wagner
Fotografie: Valérie Wagner

OHNE WORTE
EIN FOTOPROJEKT VON VALÉRIE WAGNER
Ausstellung
17.02. - 21.03.16

Mit dem Projekt OHNE WORTE beteiligte sich die Hamburger Fotokünstlerin Valérie Wagner gemeinsam mit dem Erzbistum Hamburg an der sechsten Triennale der Photographie in Hamburg. In ihrem Fotoprojekt Ohne Worte setzt sich Valérie Wagner mit ritualisierten Gesten und Körpersprache im Gebet auseinander.
Der fotografische Fokus von Valérie Wagner liegt vor allem auf den Händen, ihren Handlungen und Haltungen. Mit Langzeitbelichtungen werden Bewegungsabläufe sichtbar gemacht. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen entstanden in einer Studiosituation, so dass den Handlungen der liturgische Kontext genommen wird. Diese visuelle und inhaltliche Freistellung ermöglicht einen neuen Blick auf Gewohntes und Tradiertes und schafft Freiraum für die Frage nach der inhaltlichen Dimension von Ritualen und deren Bedeutung für das Individuum. Gleichzeitig spiegeln die Aufnahmen eine überraschende Vielfalt und Individualität ritualisierter Gesten und Ausdrucksformen von Glauben wider.
Der Katalog mit 32 Abbildungen aus dem Fotoprojekt kann im Forum am Dom erworben werden.
www.valeriewagner.de

Valérie Wagner

Valérie Wagner hat als Stipendiatin des Studienwerks Villigst in London Fine Art studiert. Sie lebt und arbeitet seit 1992 als freie Fotografin und Künstlerin in Hamburg. Im Zentrum von Valérie Wagners künstlerischem Schaffen steht der Mensch, seine Beziehung zu sich selbst und zur Umwelt. Neben zahlreichen Ausstellungen und Veröffentlichungen wurde die Künstlerin mit Stipendien und dem Kunstpreis Ökologie ausgezeichnet. Werke von Valérie Wagner befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. Bildagentur: plainpicture.

Fotografie: Offene Hände, aus der Serie OHNE WORTE, Valérie Wagner 2015.